Die häufigsten aussprachefehler
in der englischen sprache

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WIESO WERDEN DEUTSCHE MUTTERSPRACHLER SO SCHNELL I, AUSLAND ERKANNT

Vielleicht liegt das an einigen kulturellen Charakterzüge, der Art und Weise, sich zu kleiden, oder am ernsten Gesichtsausdruck. Sicher sind das einige Dinge, an denen man Deutsche im Ausland erkennen kann. Aber vergessen wir nicht den Akzent. Denn neben der harten Aussprache, die nicht selten an ein Maschinengewehr erinnert, haben deutsche Muttersprachler die Angewohnheit, die Wörter genauso auszusprechen, wie sie geschrieben werden.

Wenn du auf Englisch spreche willst, solltest du die vielen Ausnahmeregeln ind er englischen Aussprache kennen. Denn alle Regeln, die du im Laufe der Zeit erlernst, haben auch immer eine Ausnahme. In einige Fällen werden Buchstaben, die zwar geschrieben werden, nicht ausgesprochen (ein ähnliches Phänomen gibt es im deutschen mit dem stummen „r“), in anderen Fällen ändert ein Wort durch die unterschiedliche Betonung der Silben gleich den ganzen Sinn.

Wir wollen dir heute einige der häufigsten Betonungsfehler aufzeigen. Lies den Artikel in Ruhe und erinnere dich an die Regeln, wenn du das nächste Mal sprichst. So kannst du deine Aussprache verbessern und gleichzeitig fällst du nicht sofort als Ausländer unter Muttersprachlern auf.

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IE NACHSILBE –ED BEI REGULÄREN VERBEN

Regelmäßige Verben in Englisch werden gebildet, indem der Grundform des Verbs das Suffix „-ed“ hinzugefügt wird. Auch wenn es immer so geschrieben ist, sollte es nicht immer auf die gleiche Weise ausgesprochen werden. Abhängig von der Silbe, die dem Suffix vorangeht, kann das Verb auf drei verschiedene Arten ausgesprochen werden: /id/, /d/ o /t/.

/ID/

Diese Aussprache wird angewandt, wenn dem „-ed“ein „d“ oder ein „t“ vorangestellt ist.

Beispiele

Need (brauchen)         → needed

End (beenden)            → ended

Start (anfangen)          → started

Want (wollen)               → wanted

/T/

Reguläre Verben, die auf einen stummen Konsonanten enden. Dazu gehören, unter anderem: /f/ /k/ /p/ /s/ /t/ /sh/ y /ch/.

Beispiele

/f/ laugh (lachen)      → laughed

/p/ stop (anhalten)     → stopped

(sh) wash (waschen)  → washed

/k/ like (mögen)           → liked

/s/ miss (vermissen)   → missed

/ch/ watch (sehen)      → watched

/D/

Regelmäßige Verben, die auf einem stimmhaften Konsonanten enden. Das sind, unter anderen: /b/ /g/ /v/ /z/ /m/ /n/ /l/ /th/ /r/.

Beispiele

/b/ grab (greifen)          → grabbed

/g/ beg (bitten)          → begged

/n/ listen (hören)          → listened

/l/ kill (töten)          → killed

DIE STUMMEN BUCHSTABEN

Wie bereits im Eingangstext erwähnt, finden sich in der englischen Sprache einige Konsonanten, die zwar geschrieben, aber nicht ausgesprochen werden. Das kann zu einem echten Problem werden, auch wenn es im Deutschen ähnliche Fälle gibt. Einer der typischsten Konsonanten ist das „h“. Es wird hart ausgesprochen, gehaucht oder manchmal auch gar nicht betont. Schau wir uns einige Beispiele dieses Buchstabens und anderer an:

Das stumme H

Wie wir wissen, wird im Englischen das „h“ fast immer ausgesprochen. Es gibt jedoch auch eine Liste mit Wörtern, die über ein stimmloses „h“ verfügen.

Beispiele

Hour (Uhr)

Honour (UK) / honor (USA) (Ehre)

Honest (ehrbar)

Heir (Erbe)

Herbs (USA) (Kräuter)

Zu dieser Liste müssen noch Wörter hinzugefügt werden, die sich aus zwei oder mehr Teilen zusammen setzen:, wie hourglass(Sanduhr) und honesty (Ehre). Vom grammatikalischen Standpunkt aus müssen Wörter mit stummen „h“ mit einem „an“ und nicht mit einem „a“ verwendet werden. Dazu kommen Wörter, die zwar ein stummes „h“ haben, dieses steht allerdings nicht am Anfang des Wortes: ache(Scherz), stomach (Magen).

Das stumme P

Und schon wieder die Regel, dass es keine Regel gibt. Hier kommen einfach ein paar Wörter, die mit „p“ beginnen und mit einem anderen Konsonanten fortfahren, den man nicht hört. Hier kommen die Wörter:

Psychology (Psychologie)

Psychiatrist (Psychiatrie)

Pseudo (Pseudo)

Pneumonia (Lungenentzündung)

Pneumatics (Reifen)

Psalms (Psalm)

Zu dieser Liste müssen muss noch das Wort receipt (Quittung) hinzugefügt werden, in dem das „p“ nicht am Anfang des Wortes steht, aber von einem Konsonanten gefolgt wird, der nicht betont wird.

Es gibt noch mehr stumme Buchstaben im Englischen und die einzige Form, diese zu kennen, ist, sie auswendig zu lernen. In der Regel handelt es sich um Konsonanten, denen ein anderer Konsonant folgt. Hier sind einige Bespiele: doubt (zweifel), subtle (subtil), assig(zuweisen), desig(design), knife (messer), knight (ritter).

Das stumme B

Die Kombination “mb” ist eine Ausnahme im Vergleich zu der Art und Weise, wie die meisten Konsonantencluster mit stummen Buchstaben funktionieren. In diesem Fall ist es der zweite Buchstabe – das “b” – welcher nicht ausgesprochen wird. Diese Regel gilt allerdings nur, wenn das “mb” am Ende eines Wortes steht. Hier sind einige Beispiele:

Comb

Climb

Bomb

Limb

DIE BETONUNG VON ABGELEITETEN WÖRTERN

Bei einigen Wörtern (Adjektive oder Substantive), die von Verben abgeleitet werden, geht die Betonung von einer Silbe auf die davorliegende oder die folgende über. Hier musst du ganz besonders aufpassen, da die Ähnlichkeit der Wörter irreführend sein könnte.

Beispiel

implant(v) implant(n) (implantieren/Implantat)

project(v) project(n) (projizieren/ Projekt)

upgrade(v) upgrade(n) (aktualisieren/Aktualisierung)

Dieser Artikel ist nur eine kurze Zusammenfassung der üblichsten Fehler, wenn es um die englische Aussprache geht. Das Geheimnis guten Sprechens ist ein korrekte Betonung. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, einen Online-Englischkurs zu belegen? ABA English bietet dir 144 Unterrichtsvideos und die gleiche Anzahl an Kurzfilmen. Außerdem stehen dir erfahrene Lehrer, die Muttersprachler sind, zur Verfügung, um auf all deine Fragen zu antworten.

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Fehler in der Aussprache englischer Wörter

Die Endung “ough”

Die Endung ough ist knifflig, da sie auf vier verschiedene Arten ausgesprochen werden kann. Zudem gibt es keine Regel, die dir dabei hilft, herauszufinden, welche davon die richtige ist.

Welche Wörter wie ausgesprochen werden, müssen wir uns also einprägen. Die vier Aussprachevarianten sind:

1. /o/ In manchen Fällen ist das “ugh” stumm und man spricht und hört nur das “o”. Zu den Wörtern, die so ausgesprochen werden, gehören:

Though

 Dough

Although

2. /aυ/ Das “ough” kann in der Weise ausgesprochen werden, wie das “ow” in Wörtern wie beispielsweise “now”. Entsprechende Beispiele für eine solche Aussprache sind:

Bough

Plough

Drought

3. /Λf/ Manchmal wird “ough” wie “uff” ausgesprochen. Dies ist der Fall bei Wörtern wie:

Tough

Enough

Rough

4. /ρf/ Und schließlich gibt es einige Wörter mit “ough”, welche so ausgesprochen werden, als würden sie “off” geschrieben. Beispiele hierfür sind:

Cough

Trough

Die Kombination “aught”

Die Buchstabenkombination “aught” wird /ɔ:t/ ausgesprochen; also, als ob sie “awt” geschrieben würde. Diese Kombination findet sich in Wörtern wie:

Taught

Fraught

Caught

Die Kombination “Sch”

Wenn die Buchstabenkombination “sch” am Anfang eines Wortes steht, wird sie normalerweise /sk/ ausgesprochen. Einige bekannte Wörter mit dieser Kombination sind:

School

Schedule

Schism

Übungen

Jetzt ist es an der Zeit, dass du dein neues Wissen in die Praxis umsetzt. Wie glaubst du, werden die folgenden Wörter ausgesprochen?

  1. Ached
  2. Doubted
  3. Schemed
  4. Recorded

Antworten und Erklärungen:

  1. /eIkT/ In dem Wort “ached” ist das “h” stumm und es wird ein /k/-Laut ausgesprochen. Da das Wort mit einem stimmlosen Konsonanten endet, wird der Endlaut in der Vergangenheitsform als /T/ ausgesprochen. Im Ergebnis sollte es wie “baked” oder “caked” ohne den Anfangskonsonanten klingen.
  2. /daυt-ID/ In dem Wort “doubted” ist das “b” stumm. Der Buchstabe “t” wird jedoch ausgesprochen, sodass du bei der Bildung der Vergangenheitsform die Regel für Wörter anwendest, die auf “d” oder “t” enden.
  3. /ski:m-D/ Das Wort “schemed” beginnt mit “sch”, was als /sk/ ausgesprochen wird. Da der letzte Laut im Wort ein stimmhafter Konsonant ist – /m/ -, wird die Vergangenheitsform durch das Hinzufügen des Lautes /D/ ausgesprochen.
  4. /rekɔ:d-ID/ Da “record” sowohl ein Substantiv als auch ein Verb sein kann, muss die Betonung auf der zweiten Silbe liegen, um zu verdeutlichen, dass es sich um ein Verb handelt. Weil das Wort auf einem “d” endet, werden bei der Bildung der Vergangenheitsform die Buchstaben “ed” (der Laut /ID/) hinzugefügt. Also sollte “recorded” wie “re-kord-id” klingen.